Beim Schröpfen werden die Schröpfgläser mit einem Unterdruck auf die Haut gesetzt. Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich entweder am Tastbefund oder an bestimmten Zonen, den sogenannten "Head-Zonen". Je nach Lage kann auch ein inneres Organ beeinflusst werden. Meist wird auf dem Rücken geschröpft. Lokal tritt durch das Schröpfen eine meist klare Flüssigkeit aus und es entsteht ein mehr oder weniger starker blauer Fleck. Bei der Schröpfkopf-Massage wird das Schröpfglas auf die eingeölte Haut gesetzt und dann, ohne das Vakuum zu lösen, verschoben, wodurch die durchblutungsfördernde Wirkung weiträumiger wirkt.
Beim Baunscheidtieren wird mit einem sogenannten Nadelkopf – einem Gerät aus Plastik, in welches ca. 20 Nadeln eingegossen sind – eine bestimmte Stelle oder zum Teil auch der ganze Rücken angeregt. Danach wird das sogenannte Baunscheidt-Öl mit verschiedenen reizenden Inhaltsstoffen aufgetragen, welches dann für eine verstärkte Durchblutung, die sich durch Quaddelbildung äussert, sorgt. Neben dem Rücken werden bei der Baunscheidtbehandlung oft auch die Waden mitbehandelt. Wir verwenden dies, wenn der Körper einen stärkeren Reiz "fordert". Wassereinlagerungen können ebenfalls sehr gut durch die Baunscheidtherapie abgebaut werden.
Heutzutage ist es wichtig, den Körper bei der Ausleitung von Schadstoffen zu unterstützen. Die Entsäuerung und Entschlackung mit dem Body Detox Elektrolyse Fussbad hat sich deshalb bewährt, weil tausende von spezialisierten Schweissdrüsen an den Füssen eine überdurchschnittliche Ausleitung ermöglichen. Tief und gleichzeitig sanft wirksam ist Body Detox als rein physikalische Methode ausgesprochen gut verträglich und lässt sich hervorragend mit anderen Therapieformen kombinieren.
Durch Klangschalen-Meditation und Klangschalen-Massage werden Verspannungen gelöst. Neben der traditionellen Verwendung für Meditation werden die Klangschalen auch für tiefe Entspannung Körperlichen und Seelischen Beschwerden eingesetzt.
Unser Körper besteht bis zu 80% aus Wasser. Wenn wir die Klangschale auf den Körper aufstellen und antönen, so ist es, wie wenn wir einen Stein ins Wasser werfen: Es bilden sich konzentrische Kreise, die sich über Körperflüssigkeiten wie Lymphe, Blut und Verdauungssäfte fortsetzen.
Die Schwingungen der Klangschalen werden im Körper weitergeleitet und können so in alle Regionen vordringen. Die sanfte Vibration, die dadurch entsteht, fühlt sich an wie eine Massage für Körper, Geist und Seele.
Unsere Aufmerksamkeit wendet sich natürlich den körperlichen Empfindungen zu, die wir in diesem Moment wahrnehmen können. Wir verbinden uns bewusst mit unserem Körper.
Die Pflanzenheilkunde wird auch Phytotherapie genannt. Von der traditionellen Pflanzenheilkunde spricht man dann, wenn überliefertes Wissen über Heilpflanzen und deren Wirkung gemeint ist. Vor der Entwicklung chemischer Arzneimittel waren Pflanzen die hauptsächliche Quelle wirksamer Medizin.
Die Anfänge der Pflanzenheilkunde reichen zurück bis zur Urgeschichte der Menschheit. Nahezu alle bekannten Kulturen und Völker setzten Pflanzen zur Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten ein.
Eine Vertreterin der traditionellen Phytotherapie ist Hildegard von Bingen. Sie hielt um 1150 ihre Beobachtungen und Erfahrungen über Krankheiten und Heilmethoden schriftlich fest.
Eine Behandlung starten wir immer damit, dass wir versuchen, die Ursachen und Hintergründe Ihrer Beschwerden zu verstehen, um dann eine individuelle Therapie vorzuschlagen und durchzuführen. Für uns sind Krankheiten immer im Kontext von Individuum, Umwelt und Lebensumständen zu betrachten. Um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen, arbeiten wir mit Phytotherapie, Klangschalentherapie, ausleitenden Therapien wie zum Beispiel Schröpfen, Baunscheidtherapie und vielen anderen Methoden. Unser Angebot wird abgerundet mit Ernährungsberatung und Burnout-Prophylaxe und Burnout-Behandlungen.